Strahlender als jemals zuvor: Wege zu mehr Sein als Schein

Es ist Zeit, anerkannt zu werden für das, was wir sind, nicht für das, was wir scheinen. In diesem Beitrag schreibe ich mal darüber, wie wir unser wahres Selbst mehr ins Rampenlicht rücken können, sodass du strahlender als jemals zuvor erscheinst. Komm mit mir auf den Weg auf dem wir mehr Sein als Schein erreichen können.

Was bedeutet „Strahlen“? 

Weißt Du eigentlich, was es bedeutet, wenn etwas strahlt? Strahlen ist ein physikalisches Phänomen, das sich auf die Ausbreitung von Energie durch elektromagnetische Wellen bezieht. Dabei wird Energie in Form von Strahlung abgegeben, die sich durch Raum und Materie bewegt. Strahlen kann sowohl natürlichen als auch künstlichen Ursprungs sein. Natürliche Strahlung kommt beispielsweise von der Sonne oder aus dem Erdinneren. Künstliche Strahlung hingegen wird durch technische Geräte erzeugt, wie zum Beispiel Röntgengeräte oder Mobilfunkmasten. Strahlung kann sowohl positiv als auch negativ auf den menschlichen Körper wirken, je nach Art und Dosis. Nachdem ich vor fünf Jahren eine Chemotherapie hinter mich bringen musste, wurde eine abschließendes PET-CT durchgeführt. Eine Untersuchung bei der mir neben dem üblichen Kontrastmittel eine minimal radioaktive Lösung injiziert wurde. Auf den Untersuchungsbildern strahlt im besten Fall nichts, denn jedes Leuchten bedeutete, dass der Krebs noch nicht ganz besiegt ist. Ich strahlte damals nur hinterher, als feststand, dass ich die Krebserkrankung besiegte. 

Sein statt Schein: Konzentriere Dich auf das Wichtige

Es ist leicht, sich in der heutigen Welt von Äußerlichkeiten und oberflächlichen Dingen ablenken zu lassen. Wir sind ständig von perfekt inszenierten Bildern und glänzenden Fassaden umgeben, die uns suggerieren, dass wir nur dann erfolgreich und glücklich sein können, wenn wir genauso perfekt aussehen, ein genauso perfektes Leben leben und uns genauso perfekt verhalten wie die an“scheinend“ perfekten Menschen um uns herum. Doch das ist eine Illusion, denn wahre Schönheit und Erfüllung kommen nicht von außen, sondern von innen – und eigentlich wissen wir das auch. Also lass uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: deine Werte, deine Träume, deine Beziehungen und deine innere Stärke. Lass dich nicht von Äußerlichkeiten blenden, sondern achte darauf, wer du wirklich bist und was dir im Leben wirklich wichtig ist. Um uns nicht „verstrahlen“ zu lassen, hilft es, wenn wir uns aufhören mit diesen perfekten Bildern zu vergleichen und dafür üben, uns auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren. So wirst du automatisch strahlender und erfüllter sein als jemals zuvor.

Gehe authentisch und ehrlich vor 

Wenn es darum geht, mehr zu strahlen und damit glücklicher zu sein, ist es wichtig, authentisch und ehrlich zu sein. Es bringt nichts, sich zu verstellen oder eine Fassade aufrechtzuerhalten, die nicht der Wahrheit entspricht. Da fällt mir ein passender Spruch ein, „Glaube niemandem der sich selbst belügt.“ Menschen spüren, ob jemand echt ist oder nicht. Wenn du dich selbst treu bleibst und deine Persönlichkeit und Werte zeigst, wirst du automatisch nahbarer, empathischer und anziehender wirken. Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder sich zu verstellen, sondern darum, deine Stärken und Schwächen zu akzeptieren und zu zeigen, wer du wirklich bist. Authentizität und Ehrlichkeit sind Schlüssel zu mehr Sein als Schein und werden dich auf deinem Weg zu deinem Selbstbewusstsein unterstützen.

Erweitere Deine Fähigkeiten, um mehr zu erreichen als andere

Du möchtest mehr erreichen als andere? Dann solltest du deine Fähigkeiten erweitern! Denn wer sich stetig weiterbildet und neue Kompetenzen erwirbt, hat bessere Chancen im Berufsleben und kann auch im Privatleben mehr erreichen. Aber nicht nur dass: Wenn du neugierig bleibst und noch Unbekanntes kennenlernst, erweiterst du deiner Fähigkeiten und wirst dabei selbstbewusster und strahlst mehr Selbstsicherheit aus. Das macht dich nicht nur zu einem kompetenten Mitmenschen, sondern auch zu einem Vorbild für andere. Also nutze die Möglichkeiten, die dir das Leben zu Verfügung stellt und bilde dich weiter, um diene Fähigkeiten zu erweitern – es gibt viele Wege, um mehr zu erreichen. Ich habe durch meine Krebserkrankung wieder zu meinem Schreibtalent gefunden, habe seither drei Bücher und zwei Hörbücher veröffentlicht. Sei mutig und gehe deinen eigenen Weg!

Nutze die Kraft der Visualisierung, um Deine Ziele zu erreichen 

Du hast sicherlich schon einmal gehört, dass Visualisierung ein mächtiges Werkzeug ist, um Ziele zu erreichen. Aber was bedeutet das eigentlich? Visualisierung ist die Fähigkeit, ein mentales Bild von dem zu erschaffen, was du erreichen möchtest. Wenn du dir deine Ziele bildlich vorstellst, aktivierst du dein Unterbewusstsein und setzt damit einen inneren Prozess in Gang. Dein Gehirn beginnt, nach Möglichkeiten zu suchen, um deine Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Indem du regelmäßig visualisierst, stärkst du dein Selbstvertrauen und vor allem deine Motivation. Als Schülerin fehlte es mir an jeglicher Motivation in allen Fächern, außer den Musischen. Erst als ich mit Anfang Zwanzig all meinen Mut zusammennahm und eine Musicalausbildung begann, lernte ich eine Disziplin kennen, die ich von mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht kannte. In meinen Tagträumen sah ich mich auf den Bühnen tanzen und fühlte dieses unglaubliche Glücksgefühl und ohne, einen tänzerisch idealen Körperbau erhielt ich im dritten Ausbildungsjahr mein erstes Engagement. Es macht also etwas, wenn du dir dabei möglichst lebhaft und detailliert vorstellst, wie es sich anfühlt, wenn du dein Ziel erreicht hast. Visualisierung hilft dir dabei, deine Ziele schneller und effektiver zu erreichen, indem du dich auf das Positive fokussierst und Energie in die richtige Richtung lenkst. Also nutze die Kraft der Visualisierung, um deine Ziele zu erreichen und du wirst strahlen noch heller als zuvor!

Fordere Dich selbst heraus und werde kreativ!  

Du möchtest strahlender als jemals zuvor sein? Dann fordere dich selbst heraus und werde kreativ! Kreativität ist eine wunderbare Möglichkeit, um deine Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen und dich von anderen abzuheben. Wenn du dich selbst herausforderst, neue Dinge auszuprobieren und deine Komfortzone zu verlassen, wirst du feststellen, dass du dazu in der Lage bist, Dinge zu schaffen, die du nicht für möglich gehalten hättest. Denn dabei wächst ebenso deine Überzeugung, Herausforderungen meistern zu können. Ich nenne es das MacGyver-Gen – egal ob es darum geht, ein neues Hobby zu beginnen, ein Kunstwerk zu erschaffen oder vor einer unerwarteten Situation zu stehen, du wirst eine Lösung finden. Also, worauf wartest du noch? Fordere dich selbst heraus und entdecke deine kreative Seite und dein Improvisationstalent!

Fazit: Strahlender als jemals zuvor – Wege zu mehr Sein als Schein

Und so kommen wir zum Ende des Artikels. Wir haben gelernt, dass es nicht nur darum geht, äußerlich zu strahlen, sondern auch innerlich. Denn nur wenn wir uns selbst akzeptieren und lieben, können wir auch anderen Liebe und Akzeptanz entgegenbringen. Wir haben verschiedene Wege kennengelernt, um unser inneres Strahlen zu fördern, wie zum Beispiel durch Neugierde, Selbstreflexion und Achtsamkeit. Aber auch äußerliche Faktoren wie eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können dazu beitragen, dass wir uns rundum wohl fühlen. Letztendlich geht es darum, authentisch zu sein und nicht nur Fassade zu zeigen. Denn nur wenn wir uns selbst kennen und zu uns selbst stehen, können wir auch anderen ein strahlendes Vorbild sein. Also sei du selbst, liebe dich selbst und „lass dir dein Leuchten nicht nehmen, nur weil es andere blendet.“ (Bildcredits @sabinebraun)

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Wenn keiner mehr führt – Warum sich Beziehungen heute oft schwerer anfühlen, als sie sein müssten

Wenn keiner mehr führt – Warum sich Beziehungen heute oft schwerer anfühlen, als sie sein müssten
Wir leben in einer Zeit, in der vieles möglich ist – und gleichzeitig so vieles komplizierter scheint als je zuvor. Besonders in Beziehungen. Die Rollen sind nicht mehr klar verteilt – was grundsätzlich wunderbar ist –, aber genau darin liegt auch die Krux: Wenn keiner mehr führt, verirren sich viele Paare in einem Nebel aus gegenseitiger Rücksichtnahme, unausgesprochenen Erwartungen und der Angst, sich selbst dabei zu verlieren.

Ich habe oft das Gefühl, dass wir in modernen Partnerschaften so sehr bemüht sind, gleichberechtigt zu sein, dass wir vergessen, wie wohltuend es sein kann, wenn einer mal mutig vorangeht. Nicht im Sinne von „dominieren“ oder „den Ton angeben“, sondern im Sinne von: Orientierung geben. Raum halten. Eine Richtung vorschlagen. Verantwortung übernehmen – für das Miteinander, für sich selbst, und manchmal auch für das emotionale Chaos, das sich einschleicht, wenn zwei Welten aufeinandertreffen.

Früher waren die Rollen klar verteilt – manchmal zu klar. Der eine versorgte, der andere umsorgte. Heute wollen wir auf Augenhöhe leben. Wollen teilen, abwechseln, synchron funktionieren. Und doch scheitert genau das so oft – nicht, weil wir es nicht ernst meinen, sondern weil wir vor lauter Gleichberechtigung vergessen, dass es in jeder Beziehung auch Phasen braucht, in denen einer mal mehr trägt als der andere. In denen Führung nicht Macht bedeutet, sondern Liebe in Aktion ist.

Ich habe in meiner eigenen Beziehung erlebt, wie sehr wir uns um Gleichgewicht bemühten – und dabei in eine Art emotionales Vakuum gerieten. Keiner wollte dem anderen zu nahe treten. Keiner wollte Entscheidungen aufzwingen. Wir waren rücksichtsvoll bis zur Unsichtbarkeit. Und plötzlich stand da niemand mehr, der das Steuer in die Hand nahm, wenn es unruhig wurde. Wir wurden zwei Steuermänner ohne Kurs – oder zwei Passagiere, die darauf warteten, dass der andere endlich das Ruder übernimmt.

„Führen“ klingt für viele wie ein Rückschritt. Es erinnert an Hierarchien, an Kontrolle, an Machtspiele. Aber vielleicht braucht es eine neue Definition von Führung in Beziehungen. Eine, die auf Integrität beruht. Auf emotionaler Intelligenz. Auf dem Mut, sich selbst gut zu kennen – und dem anderen damit Halt zu geben, wenn er es gerade nicht kann.

Denn Führung kann auch heißen: Ich bleibe bei mir, wenn du schwankst. Ich übernehme kurz die Verantwortung, wenn dir alles zu viel wird. Ich bin nicht besser, aber vielleicht gerade stabiler. Und ich tue das nicht aus Pflicht, sondern aus Verbindung.

Gleichzeitig heißt das auch: Ich lasse mich von dir führen, wenn ich unsicher bin. Ich vertraue deiner Intuition, wenn meine eigene gerade durch Angst getrübt ist. Ich gebe ab, nicht weil ich schwach bin, sondern weil ich weiß: Beziehung funktioniert nur, wenn wir uns abwechseln – in der Stärke, in der Fürsorge, im Vorausschauen.

Was es dafür braucht? Ehrliche Kommunikation. Den Mut, Klarheit auszuhalten. Und die Bereitschaft, sich selbst nicht immer an erste Stelle zu setzen, ohne sich dabei zu verlieren. Es braucht ein Verständnis dafür, dass Beziehung kein ständiges „Fifty-fifty“ ist – sondern manchmal eher „eighty-twenty“ und am nächsten Tag wieder andersherum. Hauptsache, das Vertrauen bleibt, dass sich alles irgendwann ausgleicht.

Wenn keiner mehr führt, geraten wir leicht ins Straucheln. Nicht, weil wir unfähig wären – sondern weil Orientierung, Halt und emotionale Präsenz etwas sind, das wir tief in uns brauchen. Auch als selbstbewusste, eigenständige Menschen. Auch in Zeiten maximaler Freiheit.

Vielleicht ist das kein Rückschritt, sondern ein Schritt nach vorn – in eine neue Art von Partnerschaft. Eine, in der Führung nichts mit Macht zu tun hat, sondern mit Liebe in Bewegung.

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