Mit Leidenschaft zu leben, tut manchmal weh

Leidenschaft ist ein wundervolles Gefühl, das uns antreibt und inspiriert. Doch manchmal ist es auch schmerzhaft, wenn unsere Leidenschaft nicht erwidert wird oder wir Hindernisse und Rückschläge überwinden müssen. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es sich immer lohnt für das zu kämpfen, was wir lieben und uns wirklich am Herzen liegt.

1. Leidenschaft tut manchmal weh: Einleitung 

Leidenschaft ist etwas Wunderbares. Sie gibt uns Energie, sie motiviert, treibt uns voran und lässt uns wachsen. Und genau das tut manchmal auch weh. Denn wenn wir wirklich leidenschaftlich sind, dann investieren wir viel von uns selbst in das, was wir tun. Wir setzen hohe Erwartungen an uns und unsere Arbeit und wenn dann etwas schiefgeht, kann das einfach schmerzhaft sein. Genau das ist Teil des Spiels. Wenn wir nicht bereit sind, uns voll und ganz zu engagieren, dann werden wir kaum die Ergebnisse erzielen können, die wir uns wünschen und erträumen. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass es wichtig ist zu lernen mit Rückschlägen und Schmerz umzugehen und es als Zeichen dafür zu sehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Getreu dem Motto: “einfach kann jeder”. Diejenigen, die bereit sind, durchzuhalten und weiterzumachen, weil sie wissen wofür, werden am Ende erfolgreich sein. 

2. Positiver Umgang mit Rückschlägen: Was ist wichtig? 

Rückschläge und Krisen gehören zum Leben dazu und können uns manchmal hart treffen. Doch wie gehen wir am besten damit um? Der wichtigste Faktor ist eine positive Einstellung. Anstatt sich von Niederlagen demotivieren zu lassen, sollten wir sie versuchen als Chance zu sehen, uns zu verbessern. Jeder Rückschlag kann uns etwas lehren und uns stärker machen. Wichtig ist auch zu erkennen, dass die allgemeinen Medien sowie die allgegenwärtigen Postings von einem “perfekt life“, hinterfragt werden sollten. Es geht um DEIN Leben. Versuche bei Schwierigkeiten nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern weiterzumachen und neue Wege zu finden. Dabei hilft es, sich auf seine Stärken zu konzentrieren und sich selbst mit dem visuellen Zielbild immer wieder zu motivieren – denn DU weißt wofür. Eine weitere wichtige Komponente ist die Unterstützung durch Freunde und Familie. Sie können uns in schwierigen Zeiten den Rücken stärken und uns bei Rückschlägen Trost spenden. Letztendlich geht es darum, aus einem Schritt zurück gestärkt hervorzugehen und weiterhin an unseren Leidenschaften festzuhalten – auch wenn es manchmal weh tut.

3. Wie kann man sich motivieren, trotz emotionalen und/oder körperlichen Schmerz zu handeln?  

Natürlich ist es nicht leicht, motiviert zu bleiben, wenn man unter emotionalen oder körperlichen Schmerzen leidet. Doch es gibt Wege, um trotzdem handeln zu können. Zunächst einmal sollten wir uns bewusst machen, dass Schmerz ein Teil des Lebens ist und dass wir ihn nicht immer vermeiden können. Stattdessen sollten wir lernen, ihn anzunehmen, mit ihm umzugehen und ins Handeln zu kommen. So können wir eine positive Einstellung entwickeln. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist durch die Nutzung von positiven Affirmationen oder Visualisierungen. Wir können uns auch an motivierenden Zitaten oder Bildern festhalten, um uns selbst zu ermutigen. Eine weitere Strategie besteht darin, kleine Schritte und realistische Ziele zu setzen. Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht in der Lage bist, große Schritte zu machen, dann kann es helfen, dich auf kleine Erfolge zu konzentrieren und diese als Motivation für weitere Handlungen zu nutzen. Sich professionelle Hilfe zu suchen, wenn du das Gefühl hast, aus diesem “Hamsterrad” nicht von alleine herauszukommen ist genauso wichtig. Wenn wir wieder Licht am Ende des Tunnels sehen, u ist dass, das richtige Werkzeug, für die positive Einstellung, um trotz emotionaler oder körperlicher Schmerzen weiterhin seine Leidenschaft zu leben und erfolgreich damit zu sein.

4. Die Kraft der Visualisierung und Selbstreflexion nutzen 

Um seine Leidenschaft auszuleben, bedarf es oft harter Arbeit und Durchhaltevermögen. Doch man kann sich in seiner Passion auch verliert und darum sollten man nicht vergessen, auf sich selbst zu achten und sich Zeit für Selbstreflexion zu nehmen. Eine Möglichkeit, um die eigene Entwicklung zu fördern und Ziele zu erreichen, ist die Visualisierung. Indem man sich sein Ziel bildlich vorstellt und positive Emotionen damit verbindet, kann man seine Motivation steigern und fokussierter arbeiten. Gerade in den ersten beiden Jahren meiner Tanzausbildung hat mir das über viele Tiefs hinweggeholfen. Wenn ich Musik hörte, dann tanzte ich dabei mit der Balletttechnik, die ich mir wünschte, um einen Stil zu professionalisieren. Dabei sollte man jedoch nicht nur das Endziel im Blick haben, sondern auch den Weg dorthin reflektieren und gegebenenfalls anpassen. Das ist der Grund, warum ich beispielsweise nach meinem ersten Ausbildungsjahr die Schule wechselte. Ich erkannte, dass genau diese Balltetttechnik, der Schwerpunkt für den Weg zu meinem Ziel ist, der mir die erste Schule nicht bieten konnte. 

Eine regelmäßige Selbstreflexion hilft dabei, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen und gezielt daran zu arbeiten. So kann man nicht nur seine Leidenschaft ausleben, sondern auch persönlich wachsen und sich weiterentwickeln.

5. Mentale Stärke entwickeln durch Akzeptanz des Schmerzes 

Um mentale Stärke zu entwickeln, ist es oft notwendig, sich dem Schmerz zu stellen und ihn anzunehmen. Denn nur durch die Akzeptanz des Schmerzes können wir lernen, damit umzugehen und uns weiterzuentwickeln. Es bedeutet nicht, dass man den Schmerz einfach ertragen sollte, sondern vielmehr, dass man ihn als Teil des Prozesses betrachtet. Für mich macht es einfach viel mehr Sinn, FÜR etwas zu kämpfen, als gegen etwas.

Wer also eine Leidenschaft verfolgt, kann auf dem Weg dahin mit Rückschlägen und Enttäuschungen konfrontiert werden. Doch wer diese akzeptiert und als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung sieht, wird gestärkt daraus hervorgehen. Denn jeder Fehler ist auch eine weitere Erkenntnis. Die Fähigkeit zur Akzeptanz von Frust ist somit ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur mentalen Stärke. Wer lernt, den Schmerz anzunehmen und als Teil des Lebens zu betrachten, wird nicht nur widerstandsfähiger gegenüber Herausforderungen sein, sondern auch in der Lage sein, seine Leidenschaft mit noch größerer Hingabe zu verfolgen.

6. Fazit: Den Mut haben, seine Leidenschaft trotz emotionaler Herausforderungen zu verfolgen

Ein wichtiger Schritt zur persönlichen Zufriedenheit und Erfüllung besteht darin, sich Zeit für Selbstreflexion zu nehmen und zu verstehen, was uns wirklich glücklich macht. Es kann herausfordernd sein, unsere Leidenschaften zu leben, aber es lohnt sich, nach neuen Wegen zu suchen, um unsere Werte und Visionen zu stärken. Wir wissen nie, welche emotionalen Herausforderungen uns bevorstehen, die uns entmutigen und unser Selbstvertrauen erschüttern können. Doch wenn wir uns trotz allem Mut fassen und unsere Leidenschaften verfolgen, können wir unser Leben voll auskosten und unser volles Potenzial ausschöpfen. Es geht darum, sich selbst zu vertrauen und die Angst vor dem Scheitern zu überwinden. Persönlich versuche ich, mich daran zu erinnern, dass jeder Rückschlag eine Chance ist, zu wachsen und gestärkt zurückzukommen. 

Mentale Stärke ist eine entscheidende Fähigkeit, um Krisen zu meistern und unser volles Potenzial auszuschöpfen. Durch gezieltes Training können wir lernen, unsere Gedanken und Emotionen besser zu kontrollieren und zu akzeptieren. Sport kann uns helfen, unsere mentale Stärke zu stärken und uns auf unsere Ziele zu konzentrieren.

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Wenn keiner mehr führt – Warum sich Beziehungen heute oft schwerer anfühlen, als sie sein müssten

Wenn keiner mehr führt – Warum sich Beziehungen heute oft schwerer anfühlen, als sie sein müssten
Wir leben in einer Zeit, in der vieles möglich ist – und gleichzeitig so vieles komplizierter scheint als je zuvor. Besonders in Beziehungen. Die Rollen sind nicht mehr klar verteilt – was grundsätzlich wunderbar ist –, aber genau darin liegt auch die Krux: Wenn keiner mehr führt, verirren sich viele Paare in einem Nebel aus gegenseitiger Rücksichtnahme, unausgesprochenen Erwartungen und der Angst, sich selbst dabei zu verlieren.

Ich habe oft das Gefühl, dass wir in modernen Partnerschaften so sehr bemüht sind, gleichberechtigt zu sein, dass wir vergessen, wie wohltuend es sein kann, wenn einer mal mutig vorangeht. Nicht im Sinne von „dominieren“ oder „den Ton angeben“, sondern im Sinne von: Orientierung geben. Raum halten. Eine Richtung vorschlagen. Verantwortung übernehmen – für das Miteinander, für sich selbst, und manchmal auch für das emotionale Chaos, das sich einschleicht, wenn zwei Welten aufeinandertreffen.

Früher waren die Rollen klar verteilt – manchmal zu klar. Der eine versorgte, der andere umsorgte. Heute wollen wir auf Augenhöhe leben. Wollen teilen, abwechseln, synchron funktionieren. Und doch scheitert genau das so oft – nicht, weil wir es nicht ernst meinen, sondern weil wir vor lauter Gleichberechtigung vergessen, dass es in jeder Beziehung auch Phasen braucht, in denen einer mal mehr trägt als der andere. In denen Führung nicht Macht bedeutet, sondern Liebe in Aktion ist.

Ich habe in meiner eigenen Beziehung erlebt, wie sehr wir uns um Gleichgewicht bemühten – und dabei in eine Art emotionales Vakuum gerieten. Keiner wollte dem anderen zu nahe treten. Keiner wollte Entscheidungen aufzwingen. Wir waren rücksichtsvoll bis zur Unsichtbarkeit. Und plötzlich stand da niemand mehr, der das Steuer in die Hand nahm, wenn es unruhig wurde. Wir wurden zwei Steuermänner ohne Kurs – oder zwei Passagiere, die darauf warteten, dass der andere endlich das Ruder übernimmt.

„Führen“ klingt für viele wie ein Rückschritt. Es erinnert an Hierarchien, an Kontrolle, an Machtspiele. Aber vielleicht braucht es eine neue Definition von Führung in Beziehungen. Eine, die auf Integrität beruht. Auf emotionaler Intelligenz. Auf dem Mut, sich selbst gut zu kennen – und dem anderen damit Halt zu geben, wenn er es gerade nicht kann.

Denn Führung kann auch heißen: Ich bleibe bei mir, wenn du schwankst. Ich übernehme kurz die Verantwortung, wenn dir alles zu viel wird. Ich bin nicht besser, aber vielleicht gerade stabiler. Und ich tue das nicht aus Pflicht, sondern aus Verbindung.

Gleichzeitig heißt das auch: Ich lasse mich von dir führen, wenn ich unsicher bin. Ich vertraue deiner Intuition, wenn meine eigene gerade durch Angst getrübt ist. Ich gebe ab, nicht weil ich schwach bin, sondern weil ich weiß: Beziehung funktioniert nur, wenn wir uns abwechseln – in der Stärke, in der Fürsorge, im Vorausschauen.

Was es dafür braucht? Ehrliche Kommunikation. Den Mut, Klarheit auszuhalten. Und die Bereitschaft, sich selbst nicht immer an erste Stelle zu setzen, ohne sich dabei zu verlieren. Es braucht ein Verständnis dafür, dass Beziehung kein ständiges „Fifty-fifty“ ist – sondern manchmal eher „eighty-twenty“ und am nächsten Tag wieder andersherum. Hauptsache, das Vertrauen bleibt, dass sich alles irgendwann ausgleicht.

Wenn keiner mehr führt, geraten wir leicht ins Straucheln. Nicht, weil wir unfähig wären – sondern weil Orientierung, Halt und emotionale Präsenz etwas sind, das wir tief in uns brauchen. Auch als selbstbewusste, eigenständige Menschen. Auch in Zeiten maximaler Freiheit.

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