Vom Mitläufer zum Macher:in – Den Alltag aktiv gestalten.

Bist du es leid, immer nur passiv mitzulaufen und nichts zu bewegen? Dann ist es Zeit, deine persönlichen Stärken zu entdecken und als Macher:in zu agieren! In diesem Blogartikel erzähle ich dir, wie du deine Stärken gezielt einsetzen kannst, um Dinge in Bewegung zu bringen. Also schnapp dir einen Kaffee und lass uns loslegen!

Unsere Tage sind oft gefüllt mit alltäglichen Situationen, die wir als gegeben hinnehmen. Doch was wäre, wenn wir aufhören würden, einfach nur mitzulaufen und stattdessen zu Machern werden? Wenn wir unseren gesunden Menschenverstand einsetzen und die kleinen Dinge um uns herum verbessern? In diesem Artikel erfährst du, wie du vom Mitläufer zu einer aktiven Gestalterin, oder Gestalter deines Alltags werden kannst.

Es ist ein sonniger Vormittag, als ich das Wartezimmer eines Arztes betrete. Der Raum ist hell und freundlich gestaltet, mit großen Fensterfronten, die den Blick nach draußen freigeben. Doch trotz der angenehmen Atmosphäre fällt mir schnell auf, dass die Fenster geschlossen sind und die Luft im Raum ziemlich stickig ist. Wie oft habe ich schon in ähnlichen Situationen beobachtet und manchmal einfach geschwiegen und akzeptiert, was ist? Doch diesmal beschließe ich wieder mal, von der Mitläuferin zum Macherin zu werden.

Die Zeit vergeht im Wartezimmer, und während die meisten Menschen auf ihre Handys starren oder sich diskret Luft zufächeln, wage ich es, etwas zu verändern. Nach einer Viertelstunde frage ich in die Runde, ob es jemanden stören würde, wenn ich das Fenster öffne. Die Reaktion ist erstaunlich: Die Menschen lächeln, nicken zustimmend und erleichtert. Schnell öffne ich ein Fenster, und frische Luft strömt herein. Die Stimmung im Raum verändert sich spürbar, die Gedanken an einen Saunabesuch werden langsam verdrängt.

Diese kleine Situation im Wartezimmer zeigt, dass wir oft mehr Einfluss auf unsere Umgebung haben, als wir denken. Wir müssen uns nicht mit den Dingen abfinden, die uns nicht gefallen. Vielmehr können wir den Mut aufbringen, Dinge anzusprechen und zu ändern. Wir können vom bloßen Beobachter zum aktiven Gestalter werden.

Vom Zögern zum Handeln

Warum zögern wir oft, etwas zu tun, obwohl unser gesunder Menschenverstand uns dazu rät? Die Angst davor, etwas falsch zu machen, auf Ablehnung zu stoßen und evtl. durch unser Handeln Verantwortung zu übernehmen, hält uns oft zurück. Doch wir sollten bedenken, dass unsere Intuition und unser gesunder Menschenverstand uns selten in die Irre führen. Wenn uns etwas auffällt, das verbessert werden könnte, warum sollten wir dann nicht den Mut aufbringen, es anzusprechen oder zu ändern?

Der Weg zur aktiven Gestalterin oder Gestalter

Offene Augen: Beginne damit, bewusster auf deine Umgebung zu achten. Was fällt dir auf? Gibt es Dinge, die du verbessern könntest? Vielleicht ist es das offene Fenster im Wartezimmer, das fehlende Recycling im Büro oder der vernachlässigte Gemeinschaftsgarten.

Mut zur Veränderung: Lass dich nicht von der Angst vor möglichen Konsequenzen abhalten. Wenn du eine Idee hast, wie etwas verbessert werden könnte, sprich es an oder setze es um. Deine Initiative könnte nicht nur dein Leben, sondern auch das Leben anderer positiv beeinflussen.

Kleine Schritte, große Wirkung: Du musst nicht gleich die Welt verändern. Kleine Veränderungen können oft große Auswirkungen haben. Öffne das Fenster im stickigen Wartezimmer, und plötzlich fühlen sich alle wohler. Übernehme die Patenschaft für den Gemeinschaftsgarten, und bald blüht er in neuer Pracht.

Fazit: Dein Alltag, deine Verantwortung

Es ist an der Zeit, den Alltag nicht länger als gegeben hinzunehmen, sondern aktiv zu gestalten. Vom Mitläufern zu Macher:innen zu werden bedeutet, Verantwortung für die Umgebung und das eigene Wohlbefinden zu übernehmen. Es bedeutet, den Mut aufzubringen, Dinge anzusprechen und zu verändern. Denn oft sind es gerade die kleinen Veränderungen, die den größten Unterschied machen. 

Hast du auch schon ähnliche Situationen erlebt? Schreib mir gerne in die Kommentare, welche Erfahrungen du schon als Macher:in gemacht hast. 

Lass uns gemeinsam den Schritt wagen, vom Zuschauer zum Gestalter zu werden und unseren gesunden Menschenverstand zu nutzen, um unseren Alltag positiv zu beeinflussen.

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Die Sonne scheint, es ist Frühling und eine Frauen und drei Männer zwischen 25 und 40 Jahren, lächeln und sprechen über ihre Erfahrungen. Sie stehen auf einem Hügel und haben eine gute Zeit.
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Wenn keiner mehr führt – Warum sich Beziehungen heute oft schwerer anfühlen, als sie sein müssten

Wenn keiner mehr führt – Warum sich Beziehungen heute oft schwerer anfühlen, als sie sein müssten
Wir leben in einer Zeit, in der vieles möglich ist – und gleichzeitig so vieles komplizierter scheint als je zuvor. Besonders in Beziehungen. Die Rollen sind nicht mehr klar verteilt – was grundsätzlich wunderbar ist –, aber genau darin liegt auch die Krux: Wenn keiner mehr führt, verirren sich viele Paare in einem Nebel aus gegenseitiger Rücksichtnahme, unausgesprochenen Erwartungen und der Angst, sich selbst dabei zu verlieren.

Ich habe oft das Gefühl, dass wir in modernen Partnerschaften so sehr bemüht sind, gleichberechtigt zu sein, dass wir vergessen, wie wohltuend es sein kann, wenn einer mal mutig vorangeht. Nicht im Sinne von „dominieren“ oder „den Ton angeben“, sondern im Sinne von: Orientierung geben. Raum halten. Eine Richtung vorschlagen. Verantwortung übernehmen – für das Miteinander, für sich selbst, und manchmal auch für das emotionale Chaos, das sich einschleicht, wenn zwei Welten aufeinandertreffen.

Früher waren die Rollen klar verteilt – manchmal zu klar. Der eine versorgte, der andere umsorgte. Heute wollen wir auf Augenhöhe leben. Wollen teilen, abwechseln, synchron funktionieren. Und doch scheitert genau das so oft – nicht, weil wir es nicht ernst meinen, sondern weil wir vor lauter Gleichberechtigung vergessen, dass es in jeder Beziehung auch Phasen braucht, in denen einer mal mehr trägt als der andere. In denen Führung nicht Macht bedeutet, sondern Liebe in Aktion ist.

Ich habe in meiner eigenen Beziehung erlebt, wie sehr wir uns um Gleichgewicht bemühten – und dabei in eine Art emotionales Vakuum gerieten. Keiner wollte dem anderen zu nahe treten. Keiner wollte Entscheidungen aufzwingen. Wir waren rücksichtsvoll bis zur Unsichtbarkeit. Und plötzlich stand da niemand mehr, der das Steuer in die Hand nahm, wenn es unruhig wurde. Wir wurden zwei Steuermänner ohne Kurs – oder zwei Passagiere, die darauf warteten, dass der andere endlich das Ruder übernimmt.

„Führen“ klingt für viele wie ein Rückschritt. Es erinnert an Hierarchien, an Kontrolle, an Machtspiele. Aber vielleicht braucht es eine neue Definition von Führung in Beziehungen. Eine, die auf Integrität beruht. Auf emotionaler Intelligenz. Auf dem Mut, sich selbst gut zu kennen – und dem anderen damit Halt zu geben, wenn er es gerade nicht kann.

Denn Führung kann auch heißen: Ich bleibe bei mir, wenn du schwankst. Ich übernehme kurz die Verantwortung, wenn dir alles zu viel wird. Ich bin nicht besser, aber vielleicht gerade stabiler. Und ich tue das nicht aus Pflicht, sondern aus Verbindung.

Gleichzeitig heißt das auch: Ich lasse mich von dir führen, wenn ich unsicher bin. Ich vertraue deiner Intuition, wenn meine eigene gerade durch Angst getrübt ist. Ich gebe ab, nicht weil ich schwach bin, sondern weil ich weiß: Beziehung funktioniert nur, wenn wir uns abwechseln – in der Stärke, in der Fürsorge, im Vorausschauen.

Was es dafür braucht? Ehrliche Kommunikation. Den Mut, Klarheit auszuhalten. Und die Bereitschaft, sich selbst nicht immer an erste Stelle zu setzen, ohne sich dabei zu verlieren. Es braucht ein Verständnis dafür, dass Beziehung kein ständiges „Fifty-fifty“ ist – sondern manchmal eher „eighty-twenty“ und am nächsten Tag wieder andersherum. Hauptsache, das Vertrauen bleibt, dass sich alles irgendwann ausgleicht.

Wenn keiner mehr führt, geraten wir leicht ins Straucheln. Nicht, weil wir unfähig wären – sondern weil Orientierung, Halt und emotionale Präsenz etwas sind, das wir tief in uns brauchen. Auch als selbstbewusste, eigenständige Menschen. Auch in Zeiten maximaler Freiheit.

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